Hast Du gewusst,
dass
seit 1636 bereits eine Scharitzer Familie in Strahlbach lebte.
Gregor Scharitzer mit Gattin Veronica geb Binder,
nicht jedoch auf dem Haus 57. Sie waren die Großeltern des Georg Scharitzer, welcher 1704 das Haus mit der späteren Nr 57 erwarb.
dass
daß Stumptner und Stundner in Oberstrahlbach gemeinsame Wurzeln und Ahnen in Groß Wolfgers und Reichenbach haben.
dass
Kaiserin Maria Theresia 1774 die Allgemeine Schulordnung erlassen hat und eine sechsjährige Schulpflicht für alle 6- bis 12-Jährigen eingeführt wurde.
dass
zu Zeiten der Grundherrschaften, vor 1848, eine Witwe innerhalb von 6 Monaten nach dem Tode Ihres Gatten wieder heiraten musste, wenn sie den Besitz für sich und ihre Kinder halten wollte.
Strenge Regeln, deren Tragweite wir uns heute gar nicht mehr
vorstellen können !
dass
einem armen Mädchen, gebürtig aus Niederstrahlbach,
1768 beim Landgericht der Prozess wegen Kindesmordes
gemacht wurde, nachdem es in Schickenhof
ein lediges Kind geboren und getötet hatte !
dass
der Heilige Othmar Patron der Pfarre Mödling ist.
Er erscheint auch auf der Zunftfahne der Mödlinger Weinhauer und ist deren Schutzpatron.
dass
1926 in Niederstrahlbach sechs Hochzeiten stattgefunden haben.
dass
1783 zur neugegründeten Pfarre Oberstrahlbach auch die Pfarrorte
Gradnitz, Syrafeld und Schickenhof dazugehören sollten.
dass
1840 41% aller Kinder in der Österreichischen Rechshälfte unehelich zur Welt kamen. In Graz waren es 60% in Wien 56%.
D a s war die Normalität, nicht das eheliche Kind !
dass
man in der 2. Hälfte des 18 Jahrhunderts wegen
gerichtlich erhobenen Blödsinnes unter Kuratel gestellt werden
konnte, was auch einige Strahlbacher getroffen hat.
Dasselbe konnte einem auch wegen Verschwendung passieren.
dass
im Juni 1937 die gerichtliche Versteigerung des im Besitz des 1921 verstorbenen Georg von Schönerer stehenden Schlosses Rosenau, samt den dazu gehörigen Gütern Rottenbach, Marbach und des Meierhofes Schickenhof erfolgen sollte. Auch der Versuch des einzelnen Verkaufes scheiterte, es fand sich kein Bieter, weder aus der Familie noch privat.
In der Folge wurde der Besitz 1938 von den Erben Schönerers an die Deutsche Ansiedlungsgesellschaft verkauft.
dass
am 7. Mai 1931 die Eröffnung des neu errichteten Fernsprechamtes im Nachbarart Rieggers erfolgte.
Jahrelang hatten sich Sommergäste beschwert, dass sie zum Telefonieren den weiten Weg nach Schweiggers, Zwettl oder Rosenau zurücklegen müssten.
dass
1922 die Tabaktrafik Oberstrahlbach zur Wiederbesetzung ausgeschrieben wurde, welche dann Ignaz Steininger bis zu seinem Tode 1962 betrieb.
dass
1919 die Gemeinde Jagenbach daran gehen wollte die Wasserkraft der Zwettl zur Elektifizierung der Orte Jagenbach, Dorf Rosenau, Rieggers und Schweiggers, zu nutzen.
dass
es nördlich von Oberstrahlbach eine verlassene Siedlung
namens Eckhartsreut gegeben haben soll.